Wasserversorgungsanlage
Die öffentliche Trinkwasserversorgung der Gemeinde Haldenwang wird durch die Gemeinde Haldenwang, die Wassergenossenschaft Haldenwang e.V. und den Wasserversorgungsverein Börwang e.V. sichergestellt.
Wasserversorgungsanlage Gemeinde Haldenwang
Die gemeindliche Wasserversorgungsanlage verfügt über fünf Quellfassungen, von denen drei Quellen als Trinkwasserquellen ausgewiesen sind.
Die Schüttung dieser drei Quellen beträgt durchschnittlich 1.061 cbm/Tag (2017). Je nach Tages- und Jahreszeit kann im gesamten Versorgungsnetz der Wasserbezug stark variieren. Die durchschnittliche Abgabemenge beträgt 455 cbm/Tag (2017). Das gemeindliche Wasserleitungsnetz hat eine Gesamtlänge von ca. 18 km (2017).
Trinkwasseranalyse (Stand: September 2022)
Wasserversorgungsanlage Gemeinde Haldenwang:
Gesamthärte: 19,7 °d (Deutsche Härtegrade)
Bereich: III (= hart)
Nitrat: 10 mg/l
Natrium: 5,0 mg/l
Calcium: 85,0 mg/l
Magnesium: 24,6 mg/l
Kalium: 0,9 mg/l
Die vollständigen Untersuchungsergebnisse liegen im Rathaus Haldenwang, Vorzimmer, Zimmer Nr. 22 während der Dienststunden zur Einsichtnahme auf.
Hier finden Sie den kompletten Prüfbericht der Trinkwasserprobe: Prüfbericht Wasserprobe
- Wasserversorgungsanlage der Wassergenossenschaft Haldenwang
- Wasserversorgungsanlage des Wasserversorgungsverein Börwang
Fernwasserversorgung Oberes Allgäu (Ortsteil Seebach):
Die aktuellen Ergebnisse können Sie der Homepage des Zweckverbandes Fernwasserversorgung Oberes Allgäu www.fwoa.de entnehmen.
Wasserversorgungsanlage der Gemeinde Lauben (Ortsteil Stielings):
www.lauben.de
Wassergenossenschaft Haldenwang e.V.
Der westliche Bereich von Haldenwang, sowie die Ortsteile Hojen, Ober- und Unterwengen und Oberbühlers/Kassier/Langenzeil (Markt Dietmannsried) werden über die Wasserversorgungsanlage der Wassergenossenschaft Haldenwang versorgt. Der Versorgungsbereich ist in nebenstehender Graphik ersichtlich.
Wasserversorgungsverein Börwang e.V.
Der südliche Teil von Börwang bezieht sein Wasser vom Wasserversorgungsverein Börwang der ebenfalls über eigene Quellen, einen eigenen Hochbehälter und ein eigenes Leitungsnetz verfügt. Der Versorgungsbereich ist in nebenstehender Graphik ersichtlich.